Ingenieur-Dienstleistungen – Mehr als Brandschutz

Die Anforderungen für Unternehmen rund um Sach-Versicherungen steigen. Unser Ingenieurs-Team schafft Transparenz – und zeigt, welche Investitionen sich lohnen.

Wenn es um Brandschutz und die Versicherung von Sach-Risiken geht, kommen Unternehmen an einem Wort nicht vorbei: Sachwertschutz. Aus versicherungstechnischer Sicht stehen der Schutz von Sachwerten, also z. B. Maschinen oder Güter, sowie die Vermeidung von Betriebsunterbrechungen bei den Brandschutzvorgaben an erster Stelle. Behördliche Auflagen stellen dagegen klar den Personenschutz in den Fokus. Dieser Unterschied kann für Unternehmen beim Abschluss einer Sach-Versicherung schnell zum Problem werden: Wer sich nur an die Vorgaben der Behörden hält, riskiert Einschränkungen beim Versicherungsschutz. Fehlt ein ganzheitliches Konzept für die Absicherung von Sachwerten, können hohe Selbstbehalte, niedrige Höchstentschädigungen oder offene Versicherungsquoten die Folge sein – bis hin zum Verlust der Gesamtdeckung.

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Wie unsere Expertinnen und Experten Unternehmen konkret unterstützen, verraten sie regelmäßig in unserem Funk-Podcast „läuft“. Jetzt Folge zum Funk Risk Engineering hören.

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Betriebsunterbrechungen mit Risk Engineering verhindern

Betriebe, die diese strengen Brandschutzvorgaben nur als Schikane der Versicherer abstempeln, tun diesen Unrecht. Denn bei genauerer Betrachtung sind die Ziele von Unternehmer*innen und Versicherern gleich: Letztere wollen Risiken reduzieren und Schadenereignisse vermeiden. Auch für Unternehmer*innen ist es wichtig, dass ihr Betrieb störungsfrei läuft, da sie sonst keinen Umsatz machen. Ein Brand kann zu Betriebsunterbrechungen von Monaten oder Jahren führen. Kosten für Ertragsausfälle und Wiederaufbau werden zwar gedeckt, die Kunden müssen sich in dieser Zeit aber nach Ersatz umsehen – und kommen oft nicht wieder.

Eine Statistik der IHK Trier zeigt: Trotz Auszahlung der Versicherungssumme gehen zwei Drittel aller Unternehmen nach einem Großschaden in Insolvenz. Welchen Unterschied ein Konzept für den Sachwertschutz im Brandfall machen kann, zeigt auch unser Praxis-Beispiel (siehe unten). Das Team des Funk Risk Engineering unterstützt Sie gern bei der Umsetzung – sprechen Sie uns an!

Praxis-Beispiel: Brand im Kunststoff-Betrieb

In einem Gebäude mit einer Fläche von 4.500 m² befinden sich Produktion und Lager eines Betriebs. Der Betrieb läuft von Montag bis Freitag. Am Sonntagabend gegen 18 Uhr bricht ein Brand aus. Die freiwillige Feuerwehr benötigt 20 Minuten, um einzutreffen. Die Brandfläche bis 400 m² ist kontrollierbar, jedoch ist die Abbrandrate bei Kunststoff mittel bis schnell.
 

Schadenszenario 1

Behördliche Vorgaben

  • Eine Brandabschnittsfläche mit Lager und Produktion
  • Automatische Brandmeldeanlage
  • Brand nach 20 Minuten auf über 1000 m²
  • Nur noch kontrolliertes Abbrennen möglich
  • Totalschaden mit langer Wiederaufbauzeit und Betriebsunterbrechung

Schadenszenario 2

Optimaler Sachwertschutz mit Funk

  • Zwei Brandabschnitte
  • Trennung von Produktion und Lager
  • Flächendeckende Sprinkleranlage, die automatisch ausgelöst wird, den Brand meldet und kontrolliert
  • Brand nach 20 Minuten auf 30 bis 80 m²
  • Ablöschen möglich
  • Geringe Wasser-, Feuer- und Rauchschäden
  • Produktion ist unbeschadet und kann unmittelbar wieder anlaufen

20.06.2023

Ihr Kontakt

Tobias Kahlo Ansprechpartner bei Funk

Tobias Kahlo

+49 40 35914-0