Das geplante Lieferkettengesetz und seine Auswirkungen
Die geplante Einführung des Lieferkettengesetzes ab 2023 wird für viele größere deutsche Unternehmen umfassende Folgen für die Organisation ihrer Lieferketten haben.
Termine
Liegt in der Vergangenheit
Zielgruppe
Mitarbeitende aus Risikomanagement, Compliance und Recht sowie die Geschäftsführung
Referenten
Fabian Konopka
Max von Bohlen
Inhalte
Mit dem geplanten Gesetz gibt Deutschland als größte Volkswirtschaft Europas seinen Unternehmen klare Regeln in Sachen Menschenrechte und Umweltstandards vor. Dies bedeutet: Mit Inkrafttreten des Gesetzes können Unternehmen und ihre Organe bei einer Verletzung der Sorgfaltspflicht weltweit auch für Verstöße bei ihren mittelbaren Zulieferern hinsichtlich der Missachtung von Menschenrechten und Schädigung der Umwelt haften. Im Fokus der Unternehmen stehen Image- und Compliance-Risiken, Markt- und Kostenrisiken sowie Versorgungsausfallrisiken. Es drohen hohe Bußgelder und ein Ausschluss von öffentlichen Aufträgen.
Das Lieferkettengesetz verpflichtet Unternehmen zur Einführung von Prozessen unternehmerischer Sorgfalt. Dazu zählen u. a.:
- Erstellung einer Grundsatzerklärung (Policy) und Verantwortung durch die Unternehmensleitung
- Durchführung einer Risikoanalyse zur Ermittlung und Priorisierung von Menschenrechts- und Umweltrisiken
- Etablierung eines Risikomanagement-Systems
- Einrichtung eines Beschwerdeverfahrens
- Dokumentation und jährliche öffentliche Berichterstattung
Lernen Sie im Rahmen unseres Webinars die wichtigsten Fakten rund um das neue Lieferkettengesetz kennen. Ein Ausblick auch auf die bevorstehenden Schritte eines EU-Lieferkettengesetzes runden das Webinar ab.
Ihre persönlichen Mehrwerte
- Einblick in das neue Lieferkettengesetz
- Anforderungen, die sich aus dem Gesetz ergeben
- Einflussfaktoren auf das unternehmenseigene Risikomanagement
Informationsmaterial kann auf Anfrage im Nachgang zur Verfügung gestellt werden.
Ihr Kontakt
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