Umsetzung des Lieferkettengesetzes – so unterstützt Funk

Das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz, kurz LkSG, veranlasst deutsche Unternehmen dazu, neue Sorgfaltspflichten im Hinblick auf menschenrechtliche und umweltbezogene Risiken entlang ihrer globalen Lieferketten zu erfüllen. Mit einem methodischen Ansatz steht Funk Unternehmen bei der Umsetzung des Lieferkettengesetzes zur Seite. Im Fokus steht das Risikomanagement rund um das LkSG.

Direkt betroffen vom neuen Lieferkettengesetz sind Unternehmen mit mehr als 1.000 Beschäftigten. Aufgrund der geplanten EU-Richtlinie zur Corporate Sustainability Due Diligence werden im zweiten Schritt allerdings auch kleinere Unternehmen betroffen sein. 

 

Auswirkungen des Lieferkettengesetzes auf das Risikomanagement

Für das betriebliche Risikomanagement bedeutet das Lieferkettengesetz, dass Risikomanagement-Prozesse um die Ebene der unmittelbaren Zulieferer erweitert werden müssen. Die neue gesetzliche Regelung verpflichtet Unternehmen dabei zu jährlichen Risikoanalysen. In deren Rahmen muss jeder unmittelbare Zulieferer auf mögliche Verstöße gegen Menschenrechte, illegale Arbeitspraktiken und Umweltverschmutzung geprüft werden. Viele Unternehmen haben mehrere Tausend solcher unmittelbaren Zulieferer – die jährliche Risikoanalyse stellt somit eine komplexe Herausforderung dar. Funk steht Kunden aller Größen und Branchen hier fachkundig zur Seite und unterstützt bei der praktischen Umsetzung des Lieferkettengesetzes sowie der Integration des Themas in Risikomanagement-Prozesse.

Die Umsetzung des Lieferkettengesetzes in der Praxis

Methodisch, pragmatisch und ergebnisorientiert: So lässt sich der Ansatz von Funk beschreiben, mit dem Unternehmen die Anforderungen der jährlichen Risikoanalyse effizient umsetzen können. Basis ist eine Gap-Analyse, bei der die Experten des Funk Consulting GmbH alle notwendigen Schritte zur Umsetzung des Lieferkettengesetzes durchführen. Dabei behalten sie den individuellen Bedarf des Kunden immer im Blick. Das spezielle Funk LkSG-Tool bewertet im Rahmen der datenbasierten Risikoanalyse die Risiken aller unmittelbaren Zulieferer. In einem Trichter-Modell werden diese dann nach Risikogruppen priorisiert und nicht risikobehaftete Zulieferer aussortiert. Insgesamt besteht die Risikoanalyse aus vier Schritten.

 

Step-by-Step zum Ziel:

Im ersten Schritt werden alle unmittelbaren Zulieferern sowohl einem Ursprungsland als auch einer Warengruppe zugeordnet.

Gemäß den Anforderungen des Lieferkettengesetzes werden im zweiten Schritt alle unmittelbaren Zulieferer einer automatisierten Risikoanalyse unterzogen. Auf Basis einer Vielzahl von Datenquellen ermittelt das Funk LkSG-Tool automatisch das Länder- und Warengruppenrisiko je Zulieferer. Zudem zeigt das Tool die Risikoausprägung von knapp 30 möglichen Einzelrisiken auf. Ziel ist es, einen Großteil der nicht risikobehafteten Zulieferer auszusortieren.

Im dritten Schritt werden dann ausschließlich unmittelbare Zulieferer mit erhöhtem Länder- und Warengruppenrisiko betrachtet. Die tiefgründigere Risikoanalyse umfasst die strukturierte Bewertung der Einzelrisiken nach Schwere und Eintrittswahrscheinlichkeit. Darüber hinaus werden weitere Kriterien, wie Einflussvermögen, Verursachungsbeitrag und Geschäftstätigkeit, betrachtet.

Im letzten Schritt werden für kritische Zulieferer notwendige Präventionsmaßnahmen abgeleitet. Sofern konkrete Verletzungen bereits eingetreten sind, gilt es, angemessene Abhilfemaßnahmen zu implementieren.

Funk-Risikoanalyse

Mit der Risikoanalyse von Funk können Unternehmen die Anforderungen des Lieferkettengesetzes effizient umsetzen.

Geringer Aufwand, aussagekräftige Ergebnisse

Die Ergebnisse der Risikoanalyse und das methodische Vorgehen werden abschließend in einem fundierten Risikobericht dokumentiert. Für Funk-Kunden ist der Aufwand entlang der vier Prozessschritte gering. Die Aussagekraft der Risikobewertung ist jedoch hoch und unterstützt Unternehmen aktiv dabei, angemessene Präventionsmaßnahmen zu identifizieren. Die Experten von Funk haben die Risikoanalyse so geplant, dass die neuen gesetzlichen Anforderungen an die schlanken Prozesse des deutschen Mittstands anknüpfen. Darüber hinaus lassen sich die identifizierten Risiken problemlos in die Risikoliste eines Unternehmens integrieren.

Sprechen Sie gerne unsere Experten an, wenn Sie Unterstützung bei der Umsetzung des Lieferkettengesetzes benötigen!

 

15.06.2022

Ihr Kontakt

Lucas Boßhammer

+49 40 35914-0