
Gut vorbereitet auf Betriebsunterbrechungen
Naturereignisse, Hacker-Angriffe oder Lieferantenausfälle – Unterbrechungen des geregelten Betriebsablaufes können auf viele Ursachen zurückgehen und jedes Unternehmen treffen. Das gilt besonders im global stärker vernetzten Wettbewerb.
Unternehmen funktionieren im heutigen volatilen und vielfach unberechenbaren Umfeld wie ein lebendiger Organismus: Sie können sich den Herausforderungen des Marktes anpassen und ihre Wertschöpfungskette durch individuelle Widerstandskräfte schützen. Voraussetzung dafür ist ein starkes eigenes Immunsystem, das die Widerstandsfähigkeit gegen äußere Gefahren und Risiken erhöht. Typische Beispiele sind der risikogerechte Aufbau von Pufferkapazitäten in der Fertigung, Bestände oder lieferkettenübergreifende Kooperationen.
Business Continuity Management (BCM) ist ein effektiver Prozess, mit dem das Immunsystem eines Unternehmens weiter gestärkt werden kann. BCM basiert auf proaktiver Planung, sodass Krisen Unternehmen nicht unvorbereitet treffen und die Wertschöpfung auch im Ernstfall weitestgehend sichergestellt bleibt. Wichtig ist dabei, nicht nur die eigenen Prozesse auf Risiken zu untersuchen, sondern auch Risiken in der Lieferkette zu berücksichtigen. Hier greift das Supply-Chain-Risk-Management. Die erzielten Effekte zur Risikominderung sowie die Vorbereitung auf Krisenereignisse sollten auch bei der Optimierung des Versicherungsschutzes berücksichtigt werden. Denn eine Reduzierung des potenziellen Ertragsausfallschadens durch redundant ausgelegte (Fertigungs-)Prozesse sowie Diversifikation in den Lieferketten kann den Versicherungsbedarf verringern und so Prämieneinsparungen generieren. Ebenso wird das Vorhandensein von Business-Continuity-Plänen in einigen Branchen bereits zur Standardauflage, um überhaupt Versicherungsschutz zu erhalten. Auch hier hat das BCM somit einen positiven Einfluss auf die Versicherbarkeit von Unternehmen.
Beiträge zum Risiko Betriebsunterbrechung

Phasen des BCM-Prozesses
Funk unterstützt Unternehmen je nach Bedarf über sämtliche Projektphasen des Business Continuity Managements (BCM) hinweg und ermöglicht die entsprechende Zertifizierung nach einschlägigen Normen wie zum Beispiel ISO 22301. Dafür muss das BCM als rollierender Lifecycle aufgebaut sein.
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Mit Supply-Chain-Management Risiken clever absichern
Funk unterstützt Unternehmen der verschiedensten Branchen kompetent und persönlich bei der Auseinandersetzung mit spezifischen Lieferkettenrisiken und der Konzeption geeigneter Maßnahmen zur Risikobewältigung, damit Schäden im Betrieb nicht zu einer existenziellen Bedrohung werden.
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Funk SMART BU-CHECK schafft Klarheit
In einer Welt der vernetzten Lieferketten können Betriebsunterbrechungen erhebliche finanzielle Schäden verursachen. Das Management sollte daher den Worst Case kennen und mit einer Betriebsunterbrechungs-Versicherung bedarfsgerecht absichern.
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Supply-Chain-Risiken auf dem Prüfstand
Erst die effiziente Risikoidentifikation erlaubt eine zielgerichtete und effektive Risikoprävention. Funk unterstützt Unternehmen deshalb mit verschiedenen Leistungen bei der detaillierteren Analyse der verschiedenen Risiken ihrer Lieferkette, zum Beispiel mit einem Risiko-Stresstest der Bilanz und einem Supply-Chain-Quick-Check.
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Kundenfall: Wenn die Behörde das Werk stilllegt
Eine Explosion in einem Werk von Schill + Seilacher verursachte einen hohen Sachschaden. Dazu kam eine Betriebsunterbrechung, die sich über Jahre hinzieht. Funk erreichte, dass der Versicherer noch am ersten Tag der Schadenbesprechung eine Sofortzahlung von 6,5 Millionen Euro für die Finanzierung von Erstmaßnahmen bewilligte.
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Fabian Konopka | Lucas Boßhammer
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