Musikinstrumente-Versicherung im Rhythmus des Kunden

Der Moment ist immer wieder magisch: Dunkelheit senkt sich über den Saal, das Stimmengewirr verstummt, die Außenwelt wird ausgeblendet. Nur auf der Bühne ist noch Licht. Der Dirigent hebt den Taktstock, das Orchester setzt an und in die Stille hinein spricht – die Musik. So kostbar wie dieser Moment sind auch die Musikinstrumente selbst. Um sie optimal gegen Diebstahl, Beschädigung und anderes abzusichern, hat Funk eine spezielle Versicherungslösung konzipiert.

 

Zu Recht gilt Musik als die universelle Sprache der Menschheit. Sie berührt und verbindet über Zeiten, Räume und Kulturen hinweg, und die meisten Menschen können sich ein Leben ohne Musik gar nicht vorstellen. Die Bandbreite ist überwältigend groß. Nach wie vor ist für viele Menschen die Klassik die Königsdisziplin, andere leben für die Rockmusik in ihren so unterschiedlichen Ausprägungen, und nicht wenige sind selbst aktiv und spielen die Musik, die sie lieben.

Ob im Privaten, in einem Ensemble von Amateuren, in einer Garagen-Band oder auf professionellem Niveau in einem Orchester: Die Leidenschaft für das Musizieren ist zumeist untrennbar verbunden mit der Liebe zum eigenen Instrument. Nach Angaben des Deutschen Musikinformationszentrums (miz) spielen in Deutschland mindestens neun Millionen Menschen in ihrer Freizeit ein Instrument. Bereits Hobby-Musiker investieren oft mehrere tausend Euro in ihre Schätze, viele Berufsmusiker spielen Instrumente, die so teuer sind wie Mittelklassewagen oder gar Einfamilienhäuser.

Nach oben sind die Grenzen offen, vor allem im Bereich der Streichinstrumente. Spitzenreiter sind unverändert die legendären Amatis, Guarneris und Stradivaris aus dem lombardischen Cremona. Instrumente aus den Werkstätten dieser norditalienischen Geigenbauer sind wahre Klangwunder und Millionenwert. Den aktuellen Auktionsrekord für ein Musikinstrument hält die „Lady Blunt“, eine Stradivari von 1721, benannt nach ihrer langjährigen Besitzerin Lady Anne Blunt, der Enkelin des berühmten englischen Dichters Lord Byron. Sie wurde im Jahr 2011 für 15,9 Millionen Dollar versteigert. Ein Jahr später soll die „Vieuxtemps-Guarneri“, eine 1741 von Giuseppe Guarneri gebaute Geige, in einem privaten Handel für 16 Millionen Dollar verkauft worden sein. Auch moderne Instrumente erzielen zum Teil erstaunliche Preise: Bei einer Auktion in Beverly Hills im November des vergangenen Jahres war einem passionierten Sammler die lange verschollene J-160E-Gibson-Gitarre, auf der einst John Lennon spielte, die Rekordsumme von 2,4 Millionen Dollar wert.

Wenn es um solche Werte geht, ist die Absicherung durch eine spezielle Musikinstrumente-Versicherung selbstverständlich. Orchester und Berufsmusiker schützen ihre teuren Instrumente mit solchen Konzepten gegen alle Gefahren, und auch im privaten Bereich ist eine All-risk-Deckung bei kostbareren Stücken sinnvoll.

 

Auch in der Welt der Musik lauern Gefahren

Schließlich sind die Risiken, denen Instrumente ausgesetzt sind, vielfältig. Der Diebstahl spielt dabei keinesfalls die erste Geige, obwohl die Liste der gestohlenen und vermissten Instrumente auf der Website der Deutschen Orchestervereinigung (DOV, www.dov.org) lang ist.

Die mit Abstand häufigsten Versicherungsfälle sind Transportschäden. Wer musiziert, ist in der Regel viel unterwegs: zum Musikunterricht, zur Orchesterprobe, zum Konzertauftritt – und das womöglich im ganzen Land oder gar international. Ein Moment der Unachtsamkeit, ein unglückliches Stolpern, und ein teures Streich- oder Blasinstrument fällt zu Boden. Bei den empfindlichen Instrumenten reichen oft schon eine winzige Delle oder eine verzogene Klappe, und der Klang ist verfälscht oder das ganze Instrument unbespielbar und reparaturbedürftig. Die Kosten für eine professionelle Reparatur können erheblich sein, und für Berufsmusiker hat ein Ausfall ihres Instruments noch viel weitreichendere fi nanzielle Konsequenzen.

Die richtige Deckung für den richtigen Ton

Auch an dieser Stelle greift eine Musikinstrumente-Versicherung. Birte Abraham von Funk Fine Arts: „Wichtig ist es, das individuell passende Produkt zu finden – eine Versicherung, die nicht den Takt vorgibt, sondern die sich dem Rhythmus des Kunden anpasst: Wird ein Instrument zu Hause aufbewahrt und gespielt, wird es mit auf dienstliche oder private Reisen genommen und im Hotel zurückgelassen, oder geht ein Musiker in den Konzertsälen dieser Welt seinem Beruf nach – die richtige Musikinstrumente-Versicherung kann bei weltweitem Geltungsbereich nahezu alle Gefahren abdecken.“

Sogar das Umstoßen oder Herunterfallen durch Unachtsamkeit, die einfache Beschädigung oder das Liegenlassen und Abhandenkommen von Instrumenten sind mitversichert. Selbstverständlich ecken entsprechende Versicherungskonzepte nicht nur die Kosten für Reparatur, sondern auch Wertminderungen nach Beschädigung sind abgesichert. Beruhigend für professionelle Musiker: Im Schadenfall sind sogar die Kosten für ein Leihinstrument mitversichert.

Funk begleitet ganz unterschiedliche Kunden in allen ihren Belangen: seien es die großen Berliner Opernhäuser und zahlreiche Theater, Einrichtungen wie Musikvereine und Stiftungen, Konservatoriumsmitglieder und Orchestermusiker oder auch private Musikliebhaber mit wertvollen Instrumenten.

Birte Abraham: „Sie alle verbindet der Wunsch, ihre kostbaren Schätze gut versichert zu wissen. Dieses beruhigende Gefühl kann Funk seinen Kunden geben, so dass sie in nahezu jeder Lebenslage sorgenfrei ihrer Leidenschaft nachgehen können: der Musik.“