Funk Consulting - Unsere Referenzen
Erfolgreiche Zusammenarbeit, zuverlässige Perspektiven und zufriedene Kunden: unsere Referenzen machen uns stolz. Überzeugen Sie sich selbst davon, wie wir mit individuellen Lösungen und ganzheitlicher Beratung deutschlandweit Unternehmen unterstützen. Branchenübergreifend und immer mit persönlicher Note.
GEMÜ Gruppe
„Als Weltmarktführer auf dem Gebiet der Ventiltechnik für sterile Prozesse ist es uns wichtig, dass unsere Systemlösungen auf die individuellen Bedürfnisse unserer Kunden abgestimmt sind. Diesen Anspruch stellen wir auch an unsere eigenen Dienstleister. Bei der Einführung einer globalen Risikomanagement-Software hat Funk unsere Erwartungen hier vollkommen erfüllt. Die Umsetzung verlief unkompliziert und sehr professionell, zudem stand uns jederzeit ein direkter Ansprechpartner zur Verfügung. Etwaige Probleme konnten so schnell und flexibel gelöst werden. Die Software ermöglicht uns nun eine engere Zusammenarbeit mit unseren Tochtergesellschaften – und hat unsere Prozesse damit nachweislich verbessert.“
Tanja Mangold
Referentin Corporate Insurance und Risk Management
GEMÜ Gruppe
Schill + Seilacher
Die sichere Verarbeitung chemischer Stoffe hat für das Unternehmen Schill + Seilacher höchste Priorität. Dennoch kam es am sächsischen Standort Pirna im Dezember 2014 zur Explosion eines Reaktors. Wie sich später herausstellte, war menschliches Versagen die Ursache. Die traurige Bilanz des Unglücks: ein Toter, mehrere Schwerverletzte sowie ein hoher Sachschaden, auch in der Nachbarschaft des Werkes. Ein solch gravierender Vorfall, dessen Schäden mehrere Versicherungssparten umfassten, erfordert sofortiges, umsichtiges Handeln aller Beteiligten. Bereits am Tag nach dem Unfall stellte Funk ein Team aus Expert*innen zusammen, das Sofortmaßnahmen einleitete, um das Werksgelände und die unbeschädigt gebliebenen Anlagen zu sichern. Zwei Funk-Experten begleiteten den Schaden dabei vom ersten Tag bis zur Schlussregulierung. Der Gesamtschaden wurde nach ersten Schätzungen zunächst bei 100 Millionen Euro eingestuft. Sehr schnell kristallisierte sich jedoch heraus, dass der Betriebsunterbrechungsschaden deutlich über dem reinen Sachschaden liegen würde. Denn zum einen wurde bereits der technische Wiederaufbau auf mindestens 18 Monate geschätzt, zum anderen legten die Behörden zwischenzeitlich den gesamten Standort Pirna still – auch die Anlagen, die vom Unfall verschont geblieben waren. Da Pirna den anderen Standorten der Unternehmensgruppe als „verlängerte Werkbank“ diente, waren auch diese von der Unterbrechung betroffen. Um die Nachfrage der Kunden trotz des Schadens weiter zu bedienen, wurden kurzfristig Lohnfertiger gesucht und beauftragt. Denn es dauerte anderthalb Jahre und Dutzende von Gutachten, bis die Stilllegung für einen Teil des Werks aufgehoben wurde, erst insgesamt drei Jahre später durften alle vom Schaden nicht betroffenen Anlagen von Schill + Seilacher in Pirna wieder produzieren. Helge Jetschiny, Leiter Finanzen/Controlling bei Schill + Seilacher, kommentiert: „Die von den Behörden verhängte Stilllegung hätte um ein Haar dazu geführt, dass wir den Standort komplett hätten schließen müssen. Es drohte der unmittelbare Verlust von rund 120 Arbeitsplätzen in Pirna. Die exzellente Beratung und proaktive Schadensteuerung durch Funk hat dazu beigetragen, dass wir nun endlich sicher sind, dass es hier weitergehen wird.“
Armacell
Der wirtschaftliche Erfolg eines Unternehmens hängt maßgeblich von einer robusten Lieferkette ab. Armacell führte daher gemeinsam mit Funk ein Business Continuity Management (BCM) am Standort Münster ein. Da Armacell chemische Stoffe verarbeitet, unterliegt das Unternehmen der Störfall-Verordnung – entsprechend sind bereits wichtige Grundlagen für ein wirkungsvolles Business Continuity Management (BCM) gelegt. Darauf aufbauend wurden gemeinsam mit Funk detaillierte Business-Continuity-Pläne erarbeitet. Über einen Zeitrahmen von rund einem Jahr wurde ein Lifecycle entwickelt und umgesetzt.
Im Rahmen dieses Lifecycles werden Faktoren, die auf die Wertschöpfungskette von Armacell einwirken, regelmäßig identifiziert und analysiert. Darauf aufbauend werden Notfallpläne unter realistischen Vorzeichen im Unternehmen implementiert. So wird die Wertschöpfungskette robust gegen Krisenereignisse gemacht. Vor der Einführung des BCM sollte das Unternehmen eine wichtige strategische Entscheidung treffen und die notwendigen Konsequenzen bzw. Vorkehrungen bedenken: Wie schnell will man nach einem etwaigen Ausfall der Produktion wieder handlungsfähig sein? Je kürzer eine Zielsetzung für die Wiederanlaufplanung der Geschäftsprozesse, desto umfangreicher werden die zu treffenden Business-Continuity-Maßnahmen.
Vor dem Hintergrund dieser Grundentscheidung werden die Geschäftsprozesse analysiert und die für den Standort typischen Gefährdungen untersucht.
„Mit Funk haben wir einen Coach, der uns die Vorzüge und Grundzüge des BCM praxisnah vorgestellt hat. Gemeinsam haben wir schrittweise den BCM-Lifecycle durchlaufen und profitieren von der Funk-Projekterfahrung im Bereich des betrieblichen Kontinuitätsmanagements“, sagt Salvatore Gargallo, Group EHS Manager bei Armacell.
LEONI
Produkthaftung ist ein zentrales Thema der Automobilindustrie. Daher sind Schulungen der Mitarbeitenden, die das Risikobewusstsein stärken und das richtige Verhalten in diesem Bereich vermitteln, fester Bestandteil des Risikomanagements für diese Branche. Das gilt auch für den Kabelspezialisten und Funk-Kunden LEONI. Mit zunehmendem internationalen Wachstum wurde es für LEONI allerdings immer komplizierter, diese Schulungen flächendeckend umzusetzen. Die Unternehmensgruppe hat daher gemeinsam mit Funk ein E-Learning-Tool entwickelt. Dieses ermöglicht es Mitarbeitenden unternehmensweit, die Inhalte zum Thema Produkthaftung zu erlernen. Das ist flexibel, effizient sowie zeit- und ortsunabhängig. Funk bietet mittlerweile auch für andere Unternehmen die E-Learning-Plattform „e-learning@Funk“, so dass auch Mittelständler vom mobilen Lernen kostengünstig profitieren können.
Schöck Bauteile
Risikomanagement ist mehr als das Einhalten gesetzlicher Regularien. Die Firma Schöck Bauteile zeigt, wie man Risikomanagement für den unternehmerischen Erfolg nutzt: Zunächst erarbeitete ein Team Risikofelder, die an den Vorstands- und Geschäftsbereichen orientiert waren. Dabei ließ sich Schöck von Funk Consulting unterstützen. Zu den identifizierten Risiken gehörten konjunkturelle Schwankungen und Rohstoffpreise. Hinzu kommen steigende Anforderungen an Energiestandards, unterschiedliche Bauweisen in internationalen Märkten und Fachkräftemangel. Auf dieser Basis erarbeitete das Schöck-Team mit Funk Consulting einen Prozess, gemäß dem herausgehobene Risiken in einem zweimal jährlich stattfindenden Risikomanagement-Meeting identifiziert und bewertet werden sollen. Im Anschluss prüfen Vorstand und Aufsichtsrat die Ergebnisse. Die Projektbeteiligten werten in regelmäßigen Gesprächen mit Vorständen und Bereichsleitern die Veränderungen in den Risikofeldern aus und analysieren einzelne Risiken sowie deren Maßnahmen.
Zusammenfassend sagt Rainer Schapfeld, Leiter Recht, Risikomanagement bei Schöck Bauteile: „Diese Art des Risikomanagements ermöglicht die effiziente Erfassung, Bewertung, Bearbeitung sowie das Reporting der Risiken und vermittelt neben anderen Controlling-Instrumenten einen vollständigen Überblick über die Risikosituation des Unternehmens.“