Versicherungsmathematische Gutachten – Survey 2020 / 2021

Der wiederkehrende Jahresabschluss sorgt in Personal- und Finanzabteilungen für Hochbetrieb. Unser Survey „Versicherungsmathematische Gutachten“ analysiert den komplexen Prozess dezidiert und zeigt Optimierungspotenziale auf.

Die Gutachtenerstellung ist für Unternehmen eine herausfordernde und arbeitsintensive Phase im Jahr. Besonders wenn Pensionsrückstellungen gebildet werden müssen, stehen die Personal- und Finanzabteilungen vor anspruchsvollen Herausforderungen. Es sind komplexe Schritte zu bewältigen: von der Bereitstellung der Daten über die Abstimmung und Marktübersicht der Bewertungsparameter bis hin zur Verarbeitung der Gutachten.

 

Qualität, Transparenz und Vergleichbarkeit

Zusätzlich müssen für einen reibungslosen Ablauf nicht nur mit dem versicherungsmathematischen Gutachter und weiteren Stakeholdern die Prozesse sorgfältig abgestimmt werden. Die Verantwortlichen müssen auch verschiedene bilanzielle Vorschriften berücksichtigen. Was auf der einen Seite die Qualität, Transparenz und Vergleichbarkeit der Rechnungslegung verbessern soll, führt auf der anderen Seite zu einem höheren Aufwand in den Unternehmen.





Gutachtenerstellung im Fokus

Unser Survey „Versicherungsmathematische Gutachten 2020/2021“ untersucht den Prozess der Gutachtenerstellung. Dafür wurden sowohl Mitglieder der Geschäftsführung als auch Verantwortliche aus den Bereichen Human Resources und Finance aus 115 Unternehmen befragt. Ziel ist es, für einzelne Prozessschritte Optimierungspotenziale zu ermitteln und Lösungsangebote für interne und externe Herausforderungen aufzuzeigen. Die Studie wählt dafür einen ganzheitlichen Betrachtungsansatz: Neben den Prozessen im Jahresabschluss wird der Fokus auf die unterjährige strategische Beratung gelegt.

Gleich zu Beginn der Umfrage wurde klar: Das Thema greift eine aktuelle Entwicklung auf. So gaben drei Viertel der Befragten an, dass die Komplexität und der damit erhöhte Arbeitsaufwand im Gutachtenprozess stetig zunehmen.

Die Top-Herausforderungen dabei sehen rund 53 Prozent der Befragten darin, Klarheit über die Auswirkung auf die Bilanz zu erhalten; dicht gefolgt von dem Kapazitätsvolumen der Mitarbeitenden (51 Prozent). Darüber hinaus schätzen 45 Prozent die begleitenden Zeitpläne und Deadlines als herausfordernd ein. Deshalb empfiehlt es sich, die vereinbarten Schnittstellen und den Outsourcinggrad der Administration individuell zu prüfen.

 

Erkenntnisse mit Praxisbezug

Hierfür liefert unser Survey aufschlussreiche Erkenntnisse und gibt konkrete Handlungsempfehlungen für die Praxis. Wir klären, warum die Gutachtenerstellung weit über Excel hinausgeht, worauf u. a. bei der Digitalisierung, bei M&A-Transaktionen und globaler Vernetzung geachtet werden muss. Außerdem wird die Bedeutung von strategischen Beratungsdienstleistungen, wie Hochrechnungen und Prognosen, aufgezeigt. Diese können die Grundlage für eine gezielte Finanzierungsstrategie sein.

Die komplette Studie können Sie gern bei uns anfragen. Begleitende Webinare finden Sie hier.

 

 

21.10.2021

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