Schutz für Schlüsselpersonen

Jedes Unternehmen hat Leistungsträger, die entscheidend zum Unternehmenserfolg beitragen. Ihr plötzlicher Ausfall kann das Unternehmen schwächen. Die finanziellen Folgen lassen sich absichern.

Ausfälle mit Folgen

Steve Jobs war unbestritten eine Schlüsselperson. Solche findet man in fast jedem Unternehmen. Es sind Mitarbeiter, die aufgrund ihres Wissens, ihrer Qualifikation, ihrer Erfahrung oder ihrer Kontakte bei einer schweren Krankheit oder plötzlichem Tod schwer zu ersetzen sind. Lars Thieme, Geschäftsführer der Funk Vorsorgeberatung, berichtet: „Häufig sind es Geschäftsführer oder Inhaber. Aber auch Mitarbeiter mit Spezialwissen haben oft entscheidenden Einfluss auf die Funktionsfähigkeit des Unternehmens. Wie zum Beispiel der IT-Experte, der die gewachsene IT-Infrastruktur des Unternehmens durchblickt, oder der Vertriebsleiter, der durch sein langjährig aufgebautes Netzwerk Kunden gewinnt und so entscheidende Aufträge für den Betrieb holt.“

 

Gerade in kleineren Organisationen hängt der Erfolg häufiger von Einzelpersonen ab: Fast ein Viertel der Unternehmen mit bis zu 100 Mitarbeitern müsste das Geschäft einstellen, wenn ein wichtiger Mitarbeiter aufgrund von Krankheit oder Tod ausfällt. Das hat eine Befragung des Marktforschers Psychonomics YouGov ergeben. Mehr als 70 Prozent gaben dabei an, für solche Fälle nicht vorbereitet zu sein.

Sabrina Tänzer, Vorsorge-Expertin bei Funk, erläutert: „Wenn entscheidende Schlüsselpersonen längerfristig ausfallen, können beispielsweise Aufträge nicht fristgerecht erfüllt werden; dann drohen Verzugsstrafen und eventuell geht sogar der Umsatz zurück. Auch kann es dazu kommen, dass strategische Entscheidungen aufgeschoben werden müssen oder die Neukundenakquise stagniert – all das kann für Unternehmen teuer werden. Bei spezialisierten Unternehmen schlagen zudem oft die Kosten für die Suche eines Nachfolgers zu Buche. Und für sie ist es bei dem aktuell bestehenden Fachkräftemangel ohnehin schon schwierig, qualifizierte Mitarbeiter zu finden.“

 

Schlüsselpersonen umfassend absichern

Mit einer speziellen Key-Person-Absicherung können Unternehmen zumindest den finanziellen Folgen eines plötzlichen Ausfalls von Schlüsselpersonen vorbeugen. „Kapitalgeber setzen für ihre Investitionen manchmal sogar eine solche Absicherung voraus“, sagt Tänzer. Der Versicherungsschutz wird zum Beispiel in Form von Risiko-Lebensversicherungen oder Dread-Disease-Versicherungen zum Schutz vor schweren Krankheiten gewährt. Die Versicherungssumme erhält im Schadenfall das Unternehmen. Mit den Leistungen aus diesen Versicherungen kann der Betrieb dann den finanziellen Schaden auffangen, wenn eine Schlüsselperson schwer erkrankt oder stirbt.

Bei einigen Schlüsselpersonen ist das Risiko einer Erkrankung oder eines Ausfalls höher. Zum Beispiel, wenn Mitarbeiter häufiger internationale Geschäftsreisen unternehmen und dabei gar in Kriegs- oder Krisenländern unterwegs sind. Auch wenn Schlüsselpersonen permanent an ihrem persönlichen Limit arbeiten, sind sie einem erhöhten Gesundheitsrisiko ausgesetzt.

„Bei Funk bieten wir daher mit der Key-Person-Absicherung eine ganzheitliche Lösung. Neben dem umfassenden Risikoschutz integrieren wir in dem individuellen Konzept auch präventive Maßnahmen und ergänzende Versicherungslösungen wie beispielsweise die Entführungs- und Lösegeldversicherung“, so Thieme.


„Wenn Schlüsselpersonen längerfristig ausfallen, können beispielsweise Aufträge nicht fristgerecht erfüllt werden; dann drohen Verzugsstrafen und eventuell geht sogar der Umsatz zurück.“
Sabrina Tänzer, Vorsorge-Expertin

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