Voneinander lernen: Das Funk Mentoring-Programm

Kompetenzen erweitern, persönliche Entwicklung fördern

Im Funk-Mentoring-Programm bringen wir für ein Jahr routinierte Funkianerinnen und Funkianer mit weniger erfahrenen Mentees zusammen. Die Mentorinnen und Mentoren unterstützen die Mentees bei ihrer fachlichen und persönlichen Entwicklung. Dieser erfolgreiche Ansatz bietet allen Beteiligten nicht nur die Möglichkeit, sich persönlich und beruflich weiterzuentwickeln, sondern stärkt auch das Netzwerk innerhalb unserer Organisation.

Mentoring in mehreren Phasen

Am Anfang steht die Zusammenführung von Mentorin bzw. Mentor und Mentee, wobei das Personalmanagement behilflich ist. Schließlich muss die Chemie stimmen und die inhaltlichen Schwerpunkte müssen zusammenpassen. In einem Auftaktgespräch werden Ziele, Erwartungen und Kommunikationswege besprochen. Danach beginnt die eigentliche Arbeit, die federführend von den Mentees organisiert sowie inhaltlich vor- und nachbereitet wird. Nach einem Jahr werden in einem Abschlussgespräch Ergebnisse des Programms evaluiert, Erkenntnisse reflektiert und weitere Impulse für die Zukunft der Mentees abgeleitet. 

Der Weg zum Mentoring

Kevin Wegner, der erste Mentee unseres Programms, wurde über unser Intranet auf das Mentoring aufmerksam. Nach Rücksprache mit der Personalentwicklung kam Dario Koch, Mitglied der Geschäftsleitung, als passender Mentor in Frage. Dario Koch sagte sofort zu, weil er sehr gern sein Wissen an jüngere Kollegen weitergibt und aus Erfahrung weiß, dass man von einem Mentoring sehr profitieren kann. 

Echte Erfahrungen weitergeben

Kevin Wegner berichtete, dass er und Dario Koch sich hauptsächlich mit Themen aus den Bereichen Vertrieb, Akquisition und Kundenzentrierung beschäftigt haben. Dario Koch konnte Kevin Wegner anhand vieler eigener Erfahrungen aus seiner Berufspraxis die auf dem Papier trocken wirkenden Themen lebendig näherbringen. So konnte Kevin Wegner sein Wissen über kundenorientierte Ansätze ganz praktisch ausbauen. Für Dario Koch war es wichtig, dass sein Mentee die Themen vorgab, die er dann mit seiner Erfahrung und seinem Netzwerk ergänzte, denn besonders wichtig für Dario Koch war es, konkrete Erfahrungen weiterzugeben – das „Salz in der Suppe“.

Voneinander lernen, Horizonte erweitern

Die Treffen fanden an unterschiedlichen Orten statt – im Büro oder mal im Café bis hin zu einem „Walk and Talk“ an der Hamburger Binnenalster. Kevin Wegner hat nicht nur neues Wissen, sondern auch neue Perspektiven gewonnen. Und auch Dario Koch als Mentor hat aus den Gesprächen mit Kevin Wegner neue interessante Impulse bekommen. 

Neue Teilnehmende willkommen

Mein Ziel war es, ein strukturiertes Mentoring zu implementieren, das die kollegiale Unternehmenskultur von Funk noch mehr in die gelebte Praxis bringt. Ich freue mich sehr über den Erfolg der ersten Runde und wünsche mir, dass künftig viele weitere Tandems von dem Programm profitieren. Zurzeit laufen zwei weitere Mentorings, darunter sogar ein internationales, und ich würde mich freuen, in Zukunft noch mehr Boote aufs Wasser zu bringen. Die Mentoring-Zielstellungen sind hierbei facettenreich, wie beispielsweise die Förderung weiblicher Führungskräfte, der Austausch zwischen verschiedenen Generationen oder abteilungsübergreifendes Denken und Vernetzen.